Cover von: Hans Eichhorn
SALZ 132

Transit : Salzburg

Für Transit:Salzburg haben wir Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu Textbeiträgen eingeladen, für die Salzburg eine Station auf ihrem schreibenden Weg war oder ist. Einige haben in Salzburg studiert und sind dann mehr oder weniger weit weggezogen, wie Erwin Einzinger, der in Oberösterreich lebt oder Susanne Alge, die sich in Berlin niedergelassen hat. Andere haben sich hier ganz oder teilweise niedergelassen, etwa C.W. Aigner und Peter Rosei.
Sie erfuhren in Salzburg ihre erste akademische und/oder literarische Sozialisierung, haben hier ihre ersten Lesungen gehabt, in SALZ ihre ersten Texte veröffentlicht, waren in den kulturellen Institutionen aktiv, engagierten sich in der Literaturvermittlung.
Eingelangt und hier versammelt sind Texte, die sich teilweise explizit mit Salzburg auseinandersetzen, etwa Kurt Palms „Salzburg ABC“ oder „Am Rande der Stadt“ von Hans Eichhorn. Nicht alle haben unsere Einladung angenommen, haben aus unterschiedlichen Gründen abgesagt.
Der Salzburgbezug war für unsere Einladung zu diesem Heft in personam gedacht und nicht thematische Vorgabe, haben doch manche der Schreibenden ein eher uninspirierendes Verhältnis zu dieser Stadt. Deshalb finden Sie in diesem Heft Texte mit unterschiedlicher thematischer Ausrichtung und wir hoffen, mit dieser Mischung ein Heft zusammengestellt zu haben, das Sie gerne mit auf sommerliche Entdeckungsreise nehmen.

Wir bedanken uns sehr herzlich an dieser Stelle bei Brigitte Feichtner, die nach vielen Jahren die Zeitschrift SALZ verlassen hat, der sie seit 1992 mit großem Engagement verbunden war, als Gestalterin, Organisatorin und Mitglied der Redaktion seit 2001, für ihre Unterstützung.

Christa Gürtler & Sarah Kraushaar

 

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Inhalt Transit : Salzburg

4-6
Salzburg-ABC
Kurt Palm
7-9
Familiengeheimnisse oder Der lange Weg zur Geschichte
Susanne Alge
10-12
Fast eine Erinnerung
Elisabeth Reichart
14-15
Schüttelreime
Christoph Wilhelm Aigner
16-17
Mirador (Aussichten)
Angelika Reitzer
18-24
Am Rande der Stadt
Hans Eichhorn
25-28
Nach Salzburg!
Eine Reise in Phasen Birgit Müller-Wieland
29-30
In einem Haus aus Pappe leben
Erwin Einzinger
30-31
Bankräuber
Rudolf Habringer
32-34
Schein statt Sein in Marmor
Ein Salzburger Märchen Ludwig Laher
35-37
Bacons Finsternis
Romanauszug Wilfried Steiner
38-39
Dichterinnen. Ein Wirtschaftsroman
Kapitel II Elfriede Czurda
39-40
Salzburger Zeit
Margit Schreiner
41-42
Salzburg oder Eine Geschichte vom Spazieren
Peter Rosei
43-44
Spurensuche im jüdischen Salzburg: Der Österreichische Hof
SALZ Tipp Gert Kerschbaumer
45
Der starke Schlaf ist wie tote Vernunft
gesalzen. Glosse von Christian Martin Fuchs Christian Martin Fuchs