Angelika Reitzer & Andrea Winkler
Taghelle Gegend / Arme NärrchenAuf einer literarischen Reise, die im Mai 2006 in Essen startete und via Hamburg, Wien, Basel, Salzburg etc. im Juni 2007 im Autorinnenforum Berlin/Rheinsberg mündet, werden Schriftstellerinnen der Gegenwart vorgestellt. Angelika Reitzer wird die Arbeit des Forums vorstellen, die Autorinnen werden die beiden Lesungen gegenseitig einführen. Angelika Reitzer ist mit ihrem Debüt „Taghelle Gegend“ ein überaus poetischer Roman über das Erwachsenwerden einer jungen Frau gelungen, die ihr Leben anprobiert wie die Kleider, die sie näht. Andrea Winkler geht in den „Selbstgesprächen“ ihres Debüts „Arme Närrchen“ der Frage nach, wie viel Erfahrung sich in einem Leben machen lässt, und begibt sich dabei kompromisslos „aufs Glatteis der Sprache“ (Der Standard).
Angelika Reitzer, geboren 1971 in Graz, Studium der Germanistik in Salzburg und Berlin; verschiedene Arbeiten im Kunst- und Kulturbereich, lebt in Wien. Schreibt Prosa, Lyrik und dramatische Texte, zahlreiche Auszeichnungen, u.a. österreichisches Staatsstipendium für Literatur, Manuskripte-Literaturförderungspreis; ihr Debütroman „Taghelle Gegend“ erschien 2007 im Haymon Verlag.
Andrea Winkler, geboren 1972 in Freistadt, war nach einschlägigen Ausbildungen mehrere Jahre in der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung tätig, daneben Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft in Wien; ihr Debüt „Arme Närrchen. Selbstgespräche“ (Literaturverlag Droschl, 2006) wurde mit einem Hermann-Lenz-Stipendium und dem Theodor-Körner-Preis ausgezeichnet.
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung
Do 29. März 2007, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Autorinnenforum |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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