Arno Schmidt und Karl May
Am zweiten Arno-Schmidt-Abend ist mit Hans Wollschläger ein großer Schriftsteller, ein genialer Übersetzer und ein erstklassiger Vorleser zu Gast. Wer einmal eine seiner „Ulysses“- , „Hergewächse“- oder Karl-Krauss-Lesungen miterlebt hat, der weiß von deren Qualität. Hans Wollschläger wird in Salzburg über die literarische Beziehung von Arno Schmidt und Karl May lesen. Schmidt hat sich intensiv mit dem Volksschriftsteller auseinandergesetzt und 1963 unter dem Titel „Sitara und der Weg dorthin“ eine „Studie über dessen Leben, Werk und Wirken“ veröffentlicht. Nach Schmidts Meinung war der Autor des „Winnetou“ homosexuell, deshalb habe er in seinen Romanen stereotyp „eine Welt aus Hintern erbaut“.
Mo 06. Juni 1994, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Hans Wollschläger |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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