Brigitte Schwaiger
Jaro heißt FrühlingIn ihrem neuen Buch „Jaro heißt Frühling“ erzählt die bekannte Autorin Brigitte Schwaiger Geschichten vom Fremdsein, denen höchste Aktualität zukommt. Da sind der Tscheche Jaro und der Pole Slawek, die im Westen einen Neuanfang wagen, da versucht die Erzählerin durch einen Umzug nach Böhmen der Enge und Borniertheit einer österreichischen Kleinstadt zu entkommen. Immer ist es der Traum von Entgrenzung und Weite, der den ProtagonistInnen den Mut gibt, die Veränderung zu riskieren. Brigitte Schwaiger begleitet ihre Personen mit erzählerischer Sorge und Sorgfalt, ihr Buch begreift Völkerverständigung niemals abstrakt, sondern über die Lebensläufe einzelner.
Do 01. Dezember 1994, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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