Dichtes Schreiben
Wodurch entsteht die Intensität eines Textes? Welche sprachlichen Möglichkeiten haben wir zur Wiedergabe eines konzentrierten Moments, einer präzisen Beobachtung, einer einzelnen Empfindung? Und wie vermittelt sich im Detail ein größeres Ganzes?
Die Schreibwerkstatt legt einen Akzent auf die „kleinen“ Formen, auf literarische Verfahren der Verknappung und Verdichtung, der Andeutung und der Auslassung. Und auf die Erfahrung, dass auch und gerade durch sprachliche Reduktion große erzählerische Bögen geschaffen werden können und sich die Fülle von „Welt“ eröffnen lässt.
Wir erproben spielerische Zugänge zum Schreiben, beziehen Impulse aus anderen Medien wie Musik und Bildender Kunst, setzen uns mit den Schreibweisen zeitgenössischer AutorInnen auseinander, experimentieren mit verschiedenen Möglichkeiten des Ausdrucks, arbeiten am jeweils eigenen Ton. Und daran, mit wenigen Worten viel zu sagen.
Leiterin: Petra Nagenkögel, geb. 1968 in Linz, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Salzburg, wo sie als Autorin und seit 1996 als Leiterin des Literaturvereins prolit lebt. Zuletzt erschien „da die bäume, die sprache, ein schlaf. Anagramme. Mit Bildern von Karl Hackl (Otto Müller Verlag, 2012)
Termin: Freitag, 3. Februar, 16 bis 19 Uhr, Samstag, 4. Februar, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 5. Februar, 10 bis 13 Uhr
Anmeldung nur mehr auf Warteliste!
Fr 03. Februar 2017, 16:00 Uhr | |
Literaturhaus | |
€ 95,- Anmeldung erforderlich |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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