Erich Hackl
Sara und SimónIn seinem neuen, gerade erschienenen Buch „Sara und Simón“ (Diogenes Verlag 1995) verknüpft der bekannte österreichische Schriftsteller Erich Hackl den Fund eines zwei Monate alten Babys mit der Geschichte einer jungen Frau namens Sara Méndez, die 1973 aus Urugay flieht und in Argentinien den Kampf gegen das Regime fortsetzt. Im Juni 1976 bringt sie in Buenos Aires ein Kind zur Welt. Zwanzig Tage nach der Geburt wird sie von einem Kommando des Geheimdienstes verschleppt. Ihren Sohn Simón muß sie zurücklassen – einen von Tausenden „Verschwundenen“. Saras Bemühungen, ihr Kind wiederzufinden, bleiben lange Jahre erfolglos. Erst Mitte der 80er Jahre stößt sie auf die Spur eines ausgesetzten Jungen…
Do 09. März 1995, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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