Erich Hackl stellt vor: Henriette Haill
„Selten hat mich Wesen und Werk einer Schriftstellerin so tief berührt, selten auch das Mißverhältnis von Bedeutung und Anerkennung derart entzürnt wie bei Henriette Haill.“ So beschreibt der Autor Erich Hackl sein Verhältnis zur unbekannten österreichischen Dichterin Henriette Haill. Zu ihrem 92. Geburtstag sollte sie mit einer Auswahl ihrer Straßenablladen, die in der Edition Thanhäuser erscheinen und in der Leselampe präsentiert werden, überrascht werden. Am 22. Februar 1996 ist Henriette Haill in Linz gestorben. Erich Hackl stellt an diesem Abend ihr literarisches Vermächtnis vor.
Mi 26. Juni 1996, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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