Literarisch-musikalisches Gedenken

In Memoriam Josef Donnenberg 1930-1997

Ein Abend des Gedenkens an den im Juli 1997 in Salzburg verstorbenen Josef Donnenberg, der als Universitätslehrer, Wissenschafter, Gründer des Salzburger Literaturforums „Leselampe“ und als Vorstandsmitglied des Salzburger Literaturhauses der Literaturszene in vielfältiger Weise verbunden war. „Ohne sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, war Josef Donnenberg eine tragende Säule des literarischen Lebens in Salzburg, das ohne ihn zwar weitergeht, aber mit Sicherheit ein anderes Gesicht hätte. Beppos Bedeutung für die Salzburger Literaturszene liegt aber nicht nur in der Gründung und Begleitung der erwähnten Vereine, sondern auch in den Impulsen, die er hier lebenden Autoren gab. Seine Anfragen an Texte waren Wegweiser, die Richtungen angaben, aber keine Ziele“, schreibt der Salzburger Autor Wolfgang Wenger in seinem Essay „Die Selbstvergessenheit des ewigen Lebens“. Den Abend gestalten die Schriftsteller Gerhard Amanshauser, Max Bläulich, Christine Haidegger, Christoph Janacs, Ludwig Laher, Fritz Popp, Gudrun Seidenauer, Wolfgang Wenger und O.P. Zier, die jeweils ein Gedicht bzw. einen kurzen Text lesen. Musikalische Umrahmung: Severin Donnenberg (Violine) und n. n. (Klavier). Hannes Höller vom Institut für Germanistik der Universität Salzburg wird den Abend einleiten.

Mi 30. September 1998, 20:00 Uhr
Literaturhaus Salzburg
Eintritt frei
Einführung: Hans Höller
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus, Fachbereich Germanistik