Robert McLiam Wilson
Eureka StreetDie Eureka Street in Belfast ist keine sehr gute Adresse, aber sie liegt im Zentrum des Einzugsbereichs von Chuckie, Jake, Slat, Septic Ted und Donal, einer Truppe von langjährigen Freunden, samt und sonders schräge Vögel und im bürgerlichen Sinne nicht eben wohlgeraten. Wie ein roter Faden zieht sich durch die denkwürdigen Geschichten des umtriebigen Freundeskreises eine unerklärliche Inschrift: Unter all den bekannten Graffitis findet sich plötzlich überall die Buchstabenkombination NEG. Und während noch jedermann rätselt, hat sich Chuckie auch diese Sache bereits wieder zunutze gemacht. Wilson hat einen hinreißenden Roman über irische Freaks und das Lebensgefühl einer ganzen Generation geschrieben – und eine Liebeserklärung an Belfast.
Robert McLiam Wilson, 1964 in Belfast geboren, ist Autor von mittlerweile drei Romanen. Für seinen ersten, „Ripley Bogle“ (1989) wurde er u.a. mit dem „David Higham Prize“ ausgezeichnet.
So 09. November 1997, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Nahaufnahmen 29
Nahaufnahmen 29 und wir können nicht anders als gratulieren:
Kathrin Röggla und Laura Freudenthaler zu den Salzburger Preisen – aber natürlich auch zu ihren neuen Büchern.
Marlen Mairhofer zum Jahresstipendium – der hier abgedruckte Text lässt uns schon jetzt auf das Buch freuen.
Nasima Sophia Razizadeh zum H. C. Artmann-Stipendium, das leider schon wieder vorüber ist, aber hier gibt es Gedichte zu lesen, die auch in Salzburg entstanden sind, wie unschwer zu erkennen ist.
Elisabeth Reichart, Klemens Renoldner und Margit Schreiner zum runden Geburtstag, den alle drei Autor:innen in diesem Jahr gefeiert haben, die Hommagen von Hans Höller, Erwin Einzinger ...
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