Literaturhaus Salzburg
Seit dem Einzug sechs verschiedener Literaturinstitutionen in das Literaturhaus im Eizenbergerhof bespielt die Leselampe als einer der ältesten Literaturvereine in ganz Österreich mit ihrem Programm den Veranstaltungssaal des Literaturhauses, trägt Literatur aber auch an andere Orte.
Seit 1968 widmet sich der Verein Literaturforum Leselampe mit AutorInnenlesungen und einem vielfältigen Vermittlungsprogramm der intensiven Auseinandersetzung mit deutsch- und fremdsprachiger Gegenwartsliteratur. Unter dem Motto „Literatur im Gespräch“ organisiert das Literaturforum Leselampe mit ca. 40 Veranstaltungen jährlich ein vielseitiges Programm für verschiedene Zielgruppen, gefördert von Stadt und Land Salzburg und Kulturministerium in Wien. Die Leselampe ermöglicht die Auseinandersetzung und Begegnung mit Literatur im Rahmen von Lesungen, Diskussionen, Literaturfrühstücken, Schreibwerkstätten und anderen Vermittlungsformaten, die im Literaturhaus Salzburg und andernorts stattfinden und Literatur in immer neue Kontexte stellen.
In den fünf Jahrzehnten ihres Bestehens waren mehr als 600 AutorInnen bei der Leselampe im Literaturhaus Salzburg zu Gast und haben aus ihren Texten gelesen, von Gerhard Amanshauser bis Joseph Zoderer, von Ilse Aichinger bis Dane Zajc, bekannte SchriftstellerInnen wie Ingeborg Bachmann, Elias Canetti, Günter Grass, Ernst Jandl, Hilde Spiel und Christa Wolf, die Literaturgeschichte geschrieben haben, ebenso wie junge neu zu entdeckende Talente. Als eine der ältesten Literatureinrichtungen Österreichs wurde die Leselampe im Umfeld des Instituts für Germanistik der Universität Salzburg gegründet und bezog die Leselampe 1991 ihr Büro im ersten Stock des Literaturhauses Salzburg im Eizenbergerhof.
Strubergasse 23 | H.C. Artmann-Platz | im Literaturhaus Salzburg
A-5020 Salzburg
Telefon +43 662 422 781
barbara.stasta@leselampe-salz.at
magdalena.stieb@leselampe-salz.at
leselampe@literaturhaus-salzburg.at
www.leselampe-salz.at

Von Tieren und Menschen
Ist es möglich, ein Editorial im März 2022 zu schreiben, ohne über die Covid-Pandemie, den Krieg in Europa, die Verzweiflung, das Unrecht zu schreiben –
„die abscheuliche Schändung der Sprache“ ging diesen Krisen und Katastrophen voraus, wie Karl-Markus Gauß in seiner Dankesrede zur Verleihung des Buchpreises zur Europäischen Verständigung unterstreicht. Die Literatur hat dafür ein Sensorium, die aktuelle Literatur vieler osteuropäischer Autorinnen und Autoren zeugt davon.
Die von Manfred Mittermayer und Ines Schütz zu den Rauriser Literaturtagen eingeladenen Autorinnen und Autoren zum Thema „Von Tieren und Menschen“ zeigen unser Verhältnis zur Natur, ...
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Dinge aus Märchen
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