15 Jahre Literaturhaus: Geburtstagsfest
15 JAHRE LITERATURHAUS CHRISTINE HAIDEGGER, BLAUMAROT, DJ & LITERARISCHES QUARTETT MIT SPITZENPOLITIKERN
Das Abendprogramm anlässlich der Geburtstagsfeier des Literaturhauses Salzburg stellt zwei Künstler ins Zentrum, die wesentlich an der Gründung des Hauses in der Strubergasse 23 vor fünfzehn Jahren beteiligt waren: die Salzburger Autorin Christine Haidegger und den ersten Literaturhaus-Leiter (1991-93), Harald Friedl. Christine Haidegger liest um 20 Uhr aus ihrem neuen, soeben im Otto Müller Verlag erschienen Roman „Fremde Mutter“, der Lebensbericht einer jungen Frau, die zur Beobachterin der politischen Verhältnisse wird und in den schwierigsten Zeiten des 20. Jahrhunderts über sich selbst hinaus wächst – ein authentisches Stimmungsbild der Zwischenkriegszeit … Nach dem „literarischen Quartett“ mit Landeshauptmann-Stv. Dr. Othmar Raus, Bürgermeister Dr. Heinz Schaden (beide SPÖ), Bürgerlisten-Klubobmann Dr. Helmut Hüttinger und dem Schauspieler und Kaberettisten Fritz Egger tritt „Scheiblingseder“ Harald Friedl (Gesang) erstmals mit den Musikern Gerald Schuller (Piano) und Karl Seyer (Bass) in Salzburg auf, um die besten und lustigsten Lieder aus dem Programm „Blaumarot“ zu spielen – „Barhockerjazz“ von Tom Waits u.a. mit österreichischen Texten. Anschließend legt DJ Bernhard Flieher auf!
Fr. 13. Oktober 2006, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus, Salzburger Autorengruppe, erostepost, prolit, Grazer Autorinnen Autorenversammlung Sbg. |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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