30 Jahre SALZ
„Wozu ‚SALZ‘?“ fragen die Redaktionsmitglieder der ersten Nummer der Zeitschrift im Oktober 1975. Bis heute hat SALZ trotz aller Veränderungen in Inhalt und Aussehen seine programmatischen Ziele verfolgt, wie sie im Editorial der Nummer 1 formuliert wurden: Die Literaturzeitschrift „will sowohl wesentliche Tendenzen literarischen Geschehens in Stadt und Land Salzburg dokumentieren und kommentieren wie auch den Zusammenhang mit der Literatur im deutschen Sprachraum.“ Deshalb feiern wir 30 Jahre SALZ mit Lesungen von Beiträgern aus der ersten Nummer – Erwin Einzinger und Walter Kappacher – und der Jubiläumsnummer, die Texte der Generation der 30jährigen vorstellt – Jürgen Benvenuti und Antje Ravic Strubel. Erwin Einzinger wird auch als DJ für die Musik sorgen, ein Büffet wird zum kulinarischen Genuß beitragen!
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung
Fr 30. September 2005, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Eintritt frei |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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Von Tieren und Menschen
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