Alfred Gulden
OhnehausDer Roman „Ohnehaus“ lebt von seiner „Sprachdynamik mit der Dramaturgie eines Sturzbaches“ (Jury der Kranichsteiner Literaturtage). Der Ich-Erzähler redet um sein Leben, Konturen einer Biographie werden sichtbar: Szenen aus Kindheit und Jugend, Internat und Wohngemeinschaft, aus einer gescheiterten Zweierbeziehung und dem Aufbruch nach Frankreich. Das alte Thema Ich-Welt-Sprache wird in einem Katarakt von Worten und Rhythmen, Bedeutungen und Assoziationen neu erfahrbar. Die Lesung des Autors ist die beste Vermittlung dieses Romans, der ebenso Sprech-Text wie Lese-Literatur ist.
Mi 18. März 1992, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: KHG – Katholische Hochschulgemeinde |

Themenwechsel – Erwin Einzinger
Nun aber rasch zurück in eine Gegenwart, die oft genug
Auf einem Auge blind ist. Feuer in der Muldenstraße.
Und der von Spraykünstlern verzierte Güterzug steht immer
Noch auf einem Abstellgleis, wo Disteln wachsen.
Wir wollten Erwin Einzinger zum 70. Geburtstag gratulieren und haben ihm ein SALZ „geschenkt“ – und sind von ihm beschenkt worden mit einer Vielzahl an neuen Gedichten, Zeichnungen und Collagen aus vielen Jahren. Sie finden Sie verstreut in dieser SALZ-Ausgabe.
Erwin Einzinger hat Autorinnen und Autoren zum Themenwechsel eingeladen und alle, die es irgendwie einrichten konnten, sind dieser ...
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