Alfred Gulden
OhnehausDer Roman „Ohnehaus“ lebt von seiner „Sprachdynamik mit der Dramaturgie eines Sturzbaches“ (Jury der Kranichsteiner Literaturtage). Der Ich-Erzähler redet um sein Leben, Konturen einer Biographie werden sichtbar: Szenen aus Kindheit und Jugend, Internat und Wohngemeinschaft, aus einer gescheiterten Zweierbeziehung und dem Aufbruch nach Frankreich. Das alte Thema Ich-Welt-Sprache wird in einem Katarakt von Worten und Rhythmen, Bedeutungen und Assoziationen neu erfahrbar. Die Lesung des Autors ist die beste Vermittlung dieses Romans, der ebenso Sprech-Text wie Lese-Literatur ist.
Mi 18. März 1992, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: KHG – Katholische Hochschulgemeinde |

Nahaufnahmen 28
Nahaufnahmen 28 geben Einblick in ausgezeichnete und neue Literatur in und aus Salzburg.
Am Beginn steht diesmal die geniale Georg-Trakl-Preisträgerin Brigitta Falkner – ihr Text ist nicht vom Bild zu trennen. Die Laudatio von Oswald Egger ist als work in progress in unserer Zeitschrift abgebildet. Mit drei Vorabdrucken – Bodo Hell, Anna-Elisabeth Mayer und Gudrun Seidenauer – können Sie in kommende Bücher hineinlesen, sowie in aktuell entstehende Gedichtzyklen – Tom Schulz, Christian Lorenz Müller und Roswitha Klaushofer. Und noch einiges mehr gibt es zu entdecken. Nachlesen können Sie außerdem drei Texte, die Cornelia Travnicek, Didi Drobna und Katharina Tiwald ...
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