Andrea Maria Dusl & Klaus Nüchtern
Fragen Sie Frau Andrea & Kleines Gulasch in St. Pölten107 fantastische Alltagskuriositäten aus sieben Jahren Kolumnistinnen-Erfahrung präsentiert Andrea Maria Dusl unter dem Titel ihrer Falter-Kolumne ‚Fragen Sie Frau Andrea‘. ‚Alles, was in der so genannten wirklichen Welt geschieht, erfährt eine merkwürdige Verwandlung, wenn es in Dusls Welt gerät. Meistens wird es ein wenig lächerlich, jedenfalls ein wenig schräg, nie aber verächtlich oder hassenswert.‘ (Aus dem Vorwort von Armin Thurnher) ‚Nüchtern, der manische Kämpfer wider kulturelle Verblödung, kulinarische Fantastereien oder falsch verstandenen Pluralismus … Ein Hang zur Professionalität (wenn schon Wurst im Gulasch, dann eine g’scheit fette!) kollidiert mit Episoden spontanen Dilettierens in fremden Ressortbereichen.‘ (Aus dem Vorwort von Michael Loebenstein). Unter dem Titel ‚Kleines Gulasch in St. Pölten‘ sind 78 ‚Nüchtern betrachtet‘- Kolumnen versammelt, in denen es nicht nur ums Gulasch geht.
Andrea Maria Dusl, Jahrgang 1961, lebt in ihrer Geburtsstadt Wien und in San Francisco. Für ihr Filmdebüt ‚Blue Moon‘ im Jahr 2001 wurde sie mit dem Großen Preis der Diagonale ausgezeichnet. Dusl schreibt und zeichnet seit 1996 für den ‚Falter‘. 2003 erschien ‚Fragen Sie Frau Andrea‘ (Falter Verlag).
Klaus Nüchtern, 1961 Linz geboren, lebt heute in Wien. Seit 1990 schreibt er für die Wiener Stadtzeitung ‚Falter‘, deren stellvertretender Chefredakteur er heute ist. 2001 veröffentlichte er ‚Rain on my Crazy Bärenfellmütze‘, 2003 erschien ‚Kleines Gulasch in St. Pölten‘ (beide Falter Verlag). Büchertisch: Rupertus Buchhandlung
Fr. 21. Januar 2005, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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