Angela Lehner & Vanessa Graf | ABGESAGT

Aufgrund der covid-bedingten Absage der Rauriser Literaturtage 2020 konnten der Rauriser Literatur- und Förderungspreis nicht, wie gewohnt, am Eröffnungsabend des Festivals verliehen werden. LH-Stv. Heinrich Schellhorn überreicht deshalb im Rahmen einer Sonderveranstaltung den Rauriser Literaturpreis an Angela Lehner für ihren Roman „Vater unser“ (Hanser Berlin 2019) und den Rauriser Förderungspreis zum Thema „Innehalten“ an Vanessa Graf für ihren Text „Genauso schwarz wie hier“.
Die beiden Preisträgerinnen werden aus ihren Texten lesen, die Laudationes halten Lucas Marco Gisi (für Angela Lehner) und Erika Wimmer (für Vanessa Graf).
Angela Lehner, geb. 1987 in Klagenfurt, lebt in Berlin; Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien, Maynooth und Erlangen; für „Vater unser“ erhielt sie außerdem den Literaturpreis Alpha, den Franz-Tumler-Literaturpreis und den Debütpreis des Österreichischen Buchpreises.
Vanessa Graf, geb. 1992 in Salzburg, Studium der Politikwissenschaften in Paris, seit 2016 arbeitet sie als Autorin, Fotografin und Filmemacherin für die Ars Electronica in Linz, Redaktionsleiterin des Onlinemagazins Fräulein Flora Linz, seit Herbst 2020 Doktorandin an der ECAM Graduate School Basel und der Kunstuniversität Linz.
Mo 30. November 2020, 19:30 Uhr | |
Literaturhaus | |
Eintritt frei | |
Reservierung: T. 0662 422 411 oder karten@literaturhaus-salzburg.at | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus, Rauriser Literaturtage, Literaturarchiv Salzburg | |
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung |

Nahaufnahmen 28
Nahaufnahmen 28 geben Einblick in ausgezeichnete und neue Literatur in und aus Salzburg.
Am Beginn steht diesmal die geniale Georg-Trakl-Preisträgerin Brigitta Falkner – ihr Text ist nicht vom Bild zu trennen. Die Laudatio von Oswald Egger ist als work in progress in unserer Zeitschrift abgebildet. Mit drei Vorabdrucken – Bodo Hell, Anna-Elisabeth Mayer und Gudrun Seidenauer – können Sie in kommende Bücher hineinlesen, sowie in aktuell entstehende Gedichtzyklen – Tom Schulz, Christian Lorenz Müller und Roswitha Klaushofer. Und noch einiges mehr gibt es zu entdecken. Nachlesen können Sie außerdem drei Texte, die Cornelia Travnicek, Didi Drobna und Katharina Tiwald ...
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