Asher Reich
Arbeiten auf PapierAsher Reich wuchs im orthodoxen jüdischen Viertel Meah Schearim in Jerusalem auf, und seine Kindheit und Jugend waren strikt auf die geschlossene Welt der Schrift und der Schriftgelehrtheit ausgerichtet. Erst mit achtzehn Jahren erwachte er aus dieser Jugend wie aus einem erloschenen Traum. Seine Gedichte handeln vom Ich, sind aber weder Bekenntnis noch Klage. Sie sind auf der „Suche nach dem zerstörten Boot der Kindheit, nach den Überresten irgendwo im Dunkel des Vergessens“. Seiner schriftgläubigen Kindheit verdankt Asher Reich den unbedingten Glauben an die Kraft der Sprache, die seine Lyrik prägt.
Mo 24. Mai 1993, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Residenz Verlag |

Aus dem Rahmen
So
Anregend
Liest sich
Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
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