Auf den Spuren Adalbert Stifters

Aufgrund des großen Interesses führt uns die herbstliche Literaturfahrt wieder auf den Spuren von Adalbert Stifter (1805-1868) zu verschiedenen Schauplätzen seines Lebens und Werks, diesmal allerdings in den westlichen Teil des Böhmerwalds. Der Schriftsteller, Maler, Kulturmensch und Pädagoge Stifter wurde im südböhmischen Horní Plana/Oberplan geboren und war zeitlebens eng mit dieser Landschaft verbunden. Reisestationen sind Linz, Schwarzenberg (Ausstellung im Heimatmuseum, die Einblick bietet in das literarische, bildnerische Schaffen und die pädagogischen Ideen), Lackenhäuser, Ruine Wittinghausen (sie inspirierte Stifter u.a. zum „Witiko“), Oberplan (Führung Geburtshaus, Ausstellung), Stifter-Denkmal. Reiseführung: Hofrat Dr. Johann Lachinger, „der“ österreichische Stifter-Experte aus Linz.
Anmeldung:
Literaturforum Leselampe
Strubergasse 23
5020 Salzburg
Tel 422 781, Fax -27, e-mail: leselampe@literaturhaus-salzburg.at
Kosten E 45 (Busfahrt, Eintritt, Führungen)
Sa 30. September 2006, 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr | |
45,-€ | |
Einführung: Johann Lachinger |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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