Auf den Spuren Alfred Kubins
Programm: 10 Uhr Abfahrt Literaturhaus Salzburg, Strubergasse 23 14 Uhr; Führung durch das Kubin-Haus mit Jutta Mairinger; Lesung mit Andreas Geyer; ca. 19 Uhr Rückkunft in Salzburg
Anmeldung unbedingt erforderlich: Literaturforum Leselampe, Strubergasse 23, Telefon 422 781 FAX -27, e-mail: leselampe@literaturhaus-salzburg.at
Kosten E 30 (Vortrag, Führung, Busfahrt)
Die Literaturfahrt führt uns diesmals nach Zwickledt im Innviertel/OÖ. Im Jahr 1907 ist Alfred Kubin mit seiner Ehefrau Hedwig nach einer rastlosen Zeit in München nach Zwickledt übersiedelt, wo er er bis zu seinem Tod 1959 lebte. Er nahm aber auch von Zwickledt aus am Kulturgeschehen regen Anteil, ein großer Briefwechsel verbindet ihn mit der Kunst- und Literaturszene, darunter Kandinsky, Thomas Mann, Stefan Zweig. In Zwickledt entstehen der größte Teil seines bildkünstlerischen Werkes und sein berühmter und einziger Roman „Die andere Seite“. Das nahezu unverändert gebliebene Kubin-Haus wirkt als Gedächtnisort so, als ob es Kubin gerade kurzzeitig zu einem Spaziergang verlassen hätte. Als Reisebegleiter haben wir Andreas Geyer aus München gewinnen können, den Autor des Buches „Träumer auf Lebenszeit. Alfred Kubin als Literat“, der uns Kubin als Autor vorstellen wird und aus seinen Texten liest.
Sa. 04. Mai 2002, 10:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
30,-€ |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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