Auf den Spuren von Stefan Zweig

Sa 08. Juni 2013, 08:00 Uhr | |
40€ | |
Reservierung: „Hier lebe ich so isoliert wie kaum, kenne niemanden, weder im Hotel noch im Ort – nur Piefkes und Ungarn, Wien gleich Null – alles aus Leipzig und noch sächsischer. Mir ganz einerlei, ich arbeite und lese einiges, nicht gar zu viel, wenigstens so lange es schön war“, schreibt Stefan Zweig an seine Frau Friderike am 3. August 1925. Um sich auf seine Arbeit besser konzentrieren zu können und um dem Festspielrummel in Salzburg auszuweichen, fuhr Stefan Zweig in fünf Sommern zwischen 1925 und 1932 nach Zell am See und Thumersbach. Er arbeitete dort an seinem Essay über Franz Mesmer, an seinem ersten (für ihn noch titellosen) Roman, der von ihm so genannten „Postfräuleingeschichte“, die Fragment blieb und erst 1982 unter dem Titel „Rausch der Verwandlung“ veröffentlicht wurde, sowie an seiner großen Biographie über Marie Antoinette. Termin: Samstag, 8. Juni, Abfahrt: 8.00 Uhr, Literaturhaus Salzburg (Rückkehr ca. 18.30 Uhr) |

Themenwechsel – Erwin Einzinger
Nun aber rasch zurück in eine Gegenwart, die oft genug
Auf einem Auge blind ist. Feuer in der Muldenstraße.
Und der von Spraykünstlern verzierte Güterzug steht immer
Noch auf einem Abstellgleis, wo Disteln wachsen.
Wir wollten Erwin Einzinger zum 70. Geburtstag gratulieren und haben ihm ein SALZ „geschenkt“ – und sind von ihm beschenkt worden mit einer Vielzahl an neuen Gedichten, Zeichnungen und Collagen aus vielen Jahren. Sie finden Sie verstreut in dieser SALZ-Ausgabe.
Erwin Einzinger hat Autorinnen und Autoren zum Themenwechsel eingeladen und alle, die es irgendwie einrichten konnten, sind dieser ...
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