Aufgeblättert
Mit Christa Gürtler, Petra Nagenkögel, Klaus Seufer-Wasserthal, Anton Thuswaldner. „Aufgeblättert“ werden diesmal folgende literarische Neuerscheinungen:
Christa Gürtler erinnert anläßlich des 100. Geburtstages am 9. November an Erika Mann. Ihr Buch „Wenn die Lichter ausgehen“, ein Geschichtenzyklus über den Alltag unter dem Hakenkreuz, ist erst in diesem Jahr zum ersten Mal in deutscher Sprache erschienen und porträtiert eine kleine Universitätsstadt Ende der dreißiger Jahre in Süddeutschland.
Petra Nagenkögel präsentiert den neuen Erzählband „Heißester Sommer“ von Zsuzsa Bánk, der Geschichten vom Weggehen und Abschiednehmen versammelt, voller Intensität und Geheimnis.
Klaus Seufer-Wasserthal stellt den großen Weltbestseller aus Spanien vor, den phantastischen Abenteuerroman „Im Rausch der Stille“, in dem uns Albert Sanchez Pinol auf eine entfernte Insel entführt, ein Buch, das vom schmalen Grat zwischen Mensch und Kreatur erzählt. Anton Thuswaldner plädiert für die Lektüre des neuen Romans von Cees Nooteboom, „Paradies verloren“, in dem Alma, um eine traumatische Erfahrung zu verarbeiten, mit ihrer Freundin nach Australien aufbricht. Doch auch dort ist die Traumzeit längst vergangen und sie muß erkennen: „Mein Australien war eine Fiktion.“ „Aufgeblättert“ werden die Neuerscheinungen von Christa Gürtler (Literaturwissenschaftlerin, Lektorin, Leiterin der Leselampe), Petra Nagenkögel (Schriftstellerin), Klaus Seufer-Wasserthal (Buchhändler, Rupertus-Buchhandlung), Anton Thuswaldner (Literaturkritiker).
Veranstaltungsort: Rupertus Buchhandlung, Dreifaltigkeitsgasse 12
Di 08. November 2005, 19:30 Uhr | |
Rupertus Buchhandlung | |
Eintritt frei | |
Mitveranstalter: Rupertus Buchhandlung, Salzburger Buchwoche |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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