Aufgeblättert: Literarische Einblicke in den Osten Deutschlands
Aufgeblättert im Jänner werden Bücher, die einen Einblick in den Osten Deutschlands vermitteln. Zehn Jahre ist es her, dass es die DDR nicht mehr gibt, aber heißt das, dass es nach der Wende auch keine DDR-Literatur mehr gibt? „Ein Roman aus der ostdeutschen Provinz“ ist der Untertitel jenes Buches, das seit Monaten auf Deutschlands Bestseller-Listen steht: Ingo Schulzes „Simple Stories“. Völlig unsentimental und lakonisch erzählen die Geschichten vom Zusammenbruch einer Welt, jenem Bruch, der sich nach 1990 durch so viele ostdeutsche Biografien zieht. Zu verweisen ist auch auf jene Schriftsteller, die – wie der Titel eines Bandes von Jürgen Serke heißt – „Zu Hause im Exil“ waren, „Dichter, die eigenmächtig blieben in der DDR“. Dazu zählt Brigitte Reimann, deren Roman „Franziska Linkerhand“ 1974 posthum erschienen ist.
Mi 27. Januar 1999, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Literaturhaus-Bibliothek |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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