Aussichten

Ausgehend an die vor allem in den USA und Großbritannien ausgeprägte literarische Tradition des Nature Writing widmet sich diese Schreibwerkstatt den Aussichten auf die Welt, die uns umgibt. Wie nehmen wir Natur wahr? Wie erkunden wir sie? Und wie finden unsere Naturerfahrungen im Schreiben ihren Platz?
Das sind einige der Fragen, denen wir uns an diesem Februarwochenende stellen wollen. In einer kurzen theoretischen Einführung zum Begriff Nature Writing werden Textbeispiele besprochen, wie Natur Eingang in die Literatur gefunden hat. Danach werden wir uns in verschiedenen Übungen dem eigenen Beobachten und Schreiben (Prosa) widmen. Der Schreibprozess wird eine zentrale Rolle spielen, aber auch der gemeinsamen Textbesprechung im Anschluss wird ausreichend Platz eingeräumt. Durch das aufmerksame Lesen der Texte der anderen Teilnehmer*innen und den Austausch in der Gruppe soll einerseits der literarische Blick geschärft werden, andererseits können wertvolle Impulse für das eigene Schreiben mitgenommen werden.
Leitung: Anna Weidenholzer, geboren 1984 in Linz, lebt in Wien, zuletzt erschienen die Romane „Weshalb die Herren Seesterne tragen“ (2016) und „Finde dem Schwan ein Boot“ (2019, beide Verlag Matthes und Seitz).
Termine: Freitag, 25. Februar 2022 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, 26. Februar 2022 10.00 bis 18.00 Uhr, Sonntag, 27. Februar 2022 10.00 bis 13.00 Uhr
Fr 25. Februar 2022, 15:00 Uhr bis So 27. Februar 2022, 13:00 Uhr | |
Literaturhaus | |
€ 105,- Anmeldung erforderlich | |
Reservierung: T. 0662 422781 oder leselampe@literaturhaus-salzburg.at |

Nahaufnahmen 28
Nahaufnahmen 28 geben Einblick in ausgezeichnete und neue Literatur in und aus Salzburg.
Am Beginn steht diesmal die geniale Georg-Trakl-Preisträgerin Brigitta Falkner – ihr Text ist nicht vom Bild zu trennen. Die Laudatio von Oswald Egger ist als work in progress in unserer Zeitschrift abgebildet. Mit drei Vorabdrucken – Bodo Hell, Anna-Elisabeth Mayer und Gudrun Seidenauer – können Sie in kommende Bücher hineinlesen, sowie in aktuell entstehende Gedichtzyklen – Tom Schulz, Christian Lorenz Müller und Roswitha Klaushofer. Und noch einiges mehr gibt es zu entdecken. Nachlesen können Sie außerdem drei Texte, die Cornelia Travnicek, Didi Drobna und Katharina Tiwald ...
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