Autobiographisches und/oder fiktionales Schreiben?
Autobiographisches Schreiben oder fiktionales Schreiben? Ist das Schreiben über eigene Erfahrungen immer ‚autobiographisch‘, und ist das Schreiben über eine andere Person immer ‚fiktional‘? Wann ist autobiographisches Schreiben auch für die Lesenden spannend, und gibt es überhaupt autobiographisches Schreiben ohne Fiktion? Vom Sprechen über die verschiedenen ‚Schubladen‘ des biographischen/autobiographischen Schreibens zu Schreibübungen, die mit der ‚Theorie‘ spielen, und dadurch zu einem bewußten Umgang mit allen Möglichkeiten soll das Seminar führen. Barbara Neuwirth, geb. 1958, Studium der Geschichte und Ethnologie in Wien, von 1986-1997 Verlegerin im Wiener Frauenverlag/Milena Verlag, seit 1997 freiberufliche Schriftstellerin und Wissenschaftslektorin, zahlreiche Buchpublikationen, zuletzt gem. mit Harald Friedl, Margit Hahn, Heinz Janisch und Norbert Silberbauer ‚Tarot Suite‘ (Episodenroman, Deuticke, 2001)und Beiträge in Anthologien und Zeitschriften, Theaterstücke, zuletzt ‚Eurydike‘. www.barbara-neuwirth.com Anmeldung (schriftlich oder telefonisch): Literaturforum Leselampe, Strubergasse 23, 5020 Salzburg, Tel 422 781, Fax -27, e-mail: leselampe@literaturhaus-salzburg.at Termine: Freitag, 25.2., 17 Uhr bis Sonntag, 27.2., 13 Uhr
Fr. 25. Februar 2005, 17:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
55,-€ |

Nahaufnahmen 30
Am Beginn stehen zwei Abschiede – der Salzburger Schriftsteller Walter Kappacher ist am 24. Mai dieses Jahres verstorben, Bodo Hell wird seit 9. August am Dachstein vermisst. Beide auf ihre Weise so prägenden Autoren wollen wir in Erinnerung behalten. In der ersten SALZ-Ausgabe 1975 hat Hans Weichselbaum mit Walter Kappacher ein Interview geführt, das wesentliche Züge seines Schreibens zur Sprache bringt, hier lesen Sie einen Wiederabdruck. Weggefährt:innen von Bodo Hell, der in so vielen Künsten unterwegs war, haben wir um Beiträge gebeten, die seine Literatur, die nicht von seinem Leben zu trennen ist, würdigen. /// Gratulieren können wir ...
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Erste Lektüren
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zu Karl-Markus Gauß
SALZ 195