Barbara Hundegger, Irene Prugger, Margit Schreiner
„Ungehalten“ sind die Texte der drei Autorinnen, die aus Anlaß des Internationalen Frauentages ihre jüngsten Texte vorstellen.
Bereits die beiden Titel von Barbara Hundeggers Lyrikbänden „Und in den Schwestern schlafen vergessene Dinge“ und „desto leichter die mädchen und alles andere als das“ verweisen auf ihre eigenwillige poetische Sprachkraft, die sie mit feministischen Inhalten verbindet.
In Irene Pruggers jüngsten Erzählungen „Nackte Helden“ paaren sich nicht bloß die Geschlechter, sondern Ironie und Gefühl, Witz und Aberwitz. Wie im richtigen Leben bestimmen Komik und Tragik die Beziehungen zwischen Frauen und Männern. Margit Schreiner rechnet in ihrem neuen Buch „Heißt lieben“ schonungslos mit den Fallen der Liebe ab. Es geht um nichts mehr und nichts weniger als um die Erfindung der Liebe, und da stößt man naturgemäß auch auf die Mutterliebe, die sie auf ebenso präzise wie lakonische Weise seziert.
Mo 08. März 2004, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Nahaufnahmen 29
Nahaufnahmen 29 und wir können nicht anders als gratulieren:
Kathrin Röggla und Laura Freudenthaler zu den Salzburger Preisen – aber natürlich auch zu ihren neuen Büchern.
Marlen Mairhofer zum Jahresstipendium – der hier abgedruckte Text lässt uns schon jetzt auf das Buch freuen.
Nasima Sophia Razizadeh zum H. C. Artmann-Stipendium, das leider schon wieder vorüber ist, aber hier gibt es Gedichte zu lesen, die auch in Salzburg entstanden sind, wie unschwer zu erkennen ist.
Elisabeth Reichart, Klemens Renoldner und Margit Schreiner zum runden Geburtstag, den alle drei Autor:innen in diesem Jahr gefeiert haben, die Hommagen von Hans Höller, Erwin Einzinger ...
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