Barbara Hundegger, Irene Prugger, Margit Schreiner
„Ungehalten“ sind die Texte der drei Autorinnen, die aus Anlaß des Internationalen Frauentages ihre jüngsten Texte vorstellen.
Bereits die beiden Titel von Barbara Hundeggers Lyrikbänden „Und in den Schwestern schlafen vergessene Dinge“ und „desto leichter die mädchen und alles andere als das“ verweisen auf ihre eigenwillige poetische Sprachkraft, die sie mit feministischen Inhalten verbindet.
In Irene Pruggers jüngsten Erzählungen „Nackte Helden“ paaren sich nicht bloß die Geschlechter, sondern Ironie und Gefühl, Witz und Aberwitz. Wie im richtigen Leben bestimmen Komik und Tragik die Beziehungen zwischen Frauen und Männern. Margit Schreiner rechnet in ihrem neuen Buch „Heißt lieben“ schonungslos mit den Fallen der Liebe ab. Es geht um nichts mehr und nichts weniger als um die Erfindung der Liebe, und da stößt man naturgemäß auch auf die Mutterliebe, die sie auf ebenso präzise wie lakonische Weise seziert.
Mo 08. März 2004, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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