Barbara Neuwirth
Natalia Ginzburg und das biographische Schreiben
Eine Anregung zur Spurensuche in nichtbiographischen Texten. Natalia Ginzburg (1916 – 1991) gilt als eine der bedeutendsten Literatinnen der italienischen Gegenwartsliteratur. Ihr großer Roman „Lessico famigliare“ (deutsch: „Mein Familienlexikon“) ist Pflichtlektüre in den italienischen Schulen. Etliche ihrer Bücher sind ins Deutsche übersetzt, wobei sich in den letzten Jahren vor allem der Wagenbach-Verlag daran gemacht hat, das Gesamtwerk kontinuierlich zu übersetzen. 1992 erschien die erste Biographie Ginzburgs: „Die Dinge in mir – Leben und Werk der Natalia Ginzburg“ als Band 19 der „Reihe Frauenforschung“.
Do 04. März 1993, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus |

Nahaufnahmen 28
Nahaufnahmen 28 geben Einblick in ausgezeichnete und neue Literatur in und aus Salzburg.
Am Beginn steht diesmal die geniale Georg-Trakl-Preisträgerin Brigitta Falkner – ihr Text ist nicht vom Bild zu trennen. Die Laudatio von Oswald Egger ist als work in progress in unserer Zeitschrift abgebildet. Mit drei Vorabdrucken – Bodo Hell, Anna-Elisabeth Mayer und Gudrun Seidenauer – können Sie in kommende Bücher hineinlesen, sowie in aktuell entstehende Gedichtzyklen – Tom Schulz, Christian Lorenz Müller und Roswitha Klaushofer. Und noch einiges mehr gibt es zu entdecken. Nachlesen können Sie außerdem drei Texte, die Cornelia Travnicek, Didi Drobna und Katharina Tiwald ...
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