Barbara Neuwirth
Natalia Ginzburg und das biographische Schreiben
Eine Anregung zur Spurensuche in nichtbiographischen Texten. Natalia Ginzburg (1916 – 1991) gilt als eine der bedeutendsten Literatinnen der italienischen Gegenwartsliteratur. Ihr großer Roman „Lessico famigliare“ (deutsch: „Mein Familienlexikon“) ist Pflichtlektüre in den italienischen Schulen. Etliche ihrer Bücher sind ins Deutsche übersetzt, wobei sich in den letzten Jahren vor allem der Wagenbach-Verlag daran gemacht hat, das Gesamtwerk kontinuierlich zu übersetzen. 1992 erschien die erste Biographie Ginzburgs: „Die Dinge in mir – Leben und Werk der Natalia Ginzburg“ als Band 19 der „Reihe Frauenforschung“.
Do 04. März 1993, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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