Barbara Neuwirth
Natalia Ginzburg und das biographische SchreibenEine Anregung zur Spurensuche in nichtbiographischen Texten. Natalia Ginzburg (1916 – 1991) gilt als eine der bedeutendsten Literatinnen der italienischen Gegenwartsliteratur. Ihr großer Roman „Lessico famigliare“ (deutsch: „Mein Familienlexikon“) ist Pflichtlektüre in den italienischen Schulen. Etliche ihrer Bücher sind ins Deutsche übersetzt, wobei sich in den letzten Jahren vor allem der Wagenbach-Verlag daran gemacht hat, das Gesamtwerk kontinuierlich zu übersetzen. 1992 erschien die erste Biographie Ginzburgs: „Die Dinge in mir – Leben und Werk der Natalia Ginzburg“ als Band 19 der „Reihe Frauenforschung“.
Do 04. März 1993, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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