Bettina Balàka | Anna-Elisabeth Mayer
Unter Menschen | Die Hunde von MontpellierBettina Balàka beschreibt in ihrem neuen Roman nur scheinbar die Geschichte eines Hundelebens: „Unter Menschen“ ist zugleich ein Reigen zwischenmenschlicher Tragödien und Komödien – grandios komponiert, durchtrieben ironisch und unterhaltsam, voll überraschendem Witz und geistreicher Erkenntnis.
Anna-Elisabeth Mayer erzählt in „Die Hunde von Montpellier“ vom dramatischen Konflikt eines Mannes, der unbedingt verstehen will und damit nicht nur gegen die Konventionen seiner Zeit verstößt. Sie lässt ein Stück Wissenschaftsgeschichte lebendig werden und hinterfragt ironisch den Umgang mit gesellschaftlichen Tabus.
Nach den beiden Lesungen führen Alexandra Schmidt, Frauenbüro der Stadt Salzburg, und Christa Gürtler, Literaturforum Leselampe, mit den Autorinnen ein Gespräch über die beiden Bücher.
Bettina Balàka, geboren 1966 in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien; zahlreiche Buchveröffentlichungen, Theaterstücke und Hörspiele, zuletzt erschienen die Romane „Kassiopeia“ (2012) und „Unter Menschen“ (2014) im Haymon Verlag.
Anna-Elisabeth Mayer, geboren 1977 in Salzburg, lebt in Wien. Für ihren Debütroman „Fliegengewicht“ wurde sie mit dem Literaturpreis Alpha 2011 ausgezeichnet, zuletzt erschien ihr Roman „Die Hunde von Montpellier“ (2014) im Schöffling Verlag.
Di. 23. September 2014, 19:30 Uhr | |
Stadt:Bibliothek, Panoramabar | |
Vollpreis: 8,– € | Ermäßigt: 6,– € | Mitglied: 4,– € Anmeldung erforderlich | |
Mitveranstalter: Frauenbüro der Stadt Salzburg, Stadt:Bibliothek |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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