Birgit Birnbacher | Anna Weidenholzer
Wir ohne Wal | Weshalb die Herren Seesterne tragen
Birgit Birnbacher schreibt in ihrem Debütroman „Wir ohne Wal“ über die Generation Y und die Frage, was man mit einem Leben anfangen soll, das noch gar nicht angefangen hat – oder vielleicht doch? Sie suchen ihren Platz und während sie sich fragen, was es zu bedeuten hat, dass der Mensch genetisch zu über 50 Prozent mit einer Banane übereinstimmt, kriegt einer die Kurve und eine andere die Panik.
Anna Weidenholzer erzählt im Roman „Weshalb die Herren Seesterne tragen“ die Geschichte eines pensionierten Lehrers, der sich eines Tages aufmacht, herauszufinden, was das Glück sei. Von einem schneelosen Skiort aus beginnt er seine Forschungen; seine Reise wird jedoch bald zu einer Flucht und der Fragende selbst unmerklich zum Objekt der Befragung anderer.
Birgit Birnbacher, geb. 1985 in Schwarzach, studierte Sozialwissenschaften in Salzburg, wo sie auch als Autorin und Soziologin lebt. 2015 erhielt sie den Rauriser Förderungspreis. Für ihren ersten Roman „Wir ohne Wal“ (Jung und Jung, 2016) wurde sie mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung ausgezeichnet.
Anna Weidenholzer, geb. 1984 in Linz, studierte Vergleichende Literaturwissenschaften in Wien und Wroclaw/Polen; sie lebt in Wien und veröffentlicht seit 2009, zuletzt erschien ihr Roman „Weshalb die Herren Seesterne tragen“ (Matthes & Seitz, 2016).
Di 22. November 2016, 20:00 Uhr | |
Stadt:Bibliothek, Panoramabar | |
Eintritt frei | |
Reservierung: Frauenbüro der Stadt Salzburg, frauenbuero@stadt-salzburg.at, Tel.: 0662 8072-2043 | |
Moderation: und Gespräch: Christa Gürtler, Leselampe, Alexandra Schmidt, Frauenbüro der Stadt Salzburg | |
Mitveranstalter: Frauenbüro der Stadt Salzburg, Stadt:Bibliothek | |
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung |

Abgelichtet
„Den Menschen, der auf dem Portrait abgebildet ist, gibt es so nicht. Es gibt nur die Vorstellungen, die man sich von ihm macht. Und wann wurden, darf man sich fragen, unsere Vorstellungen je der Vielfältigkeit und Widersprüchlichkeit anderer gerecht?“
Diese Ambivalenz wird nicht nur von Iris Wolff betont, ambivalente Empfindungen und Eindrücke
sind es auch, die viele der Autorinnen und Autoren dieser SALZ-Ausgabe zum Thema AutorInnenfotografie zum Ausdruck bringen.
Autorschaft ist schon lange undenkbar ohne die fotografische Inszenierung der Person der Autorin, des Autors, spätestens seit der Etablierung einfacher und günstiger Vervielfältigungstechniken ...
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