BLEIBE/N

Eine Bleibe haben, suchen, finden – mit Literatur an Orten verweilen, ausharren, bleiben. Geschichten, Texte und Figuren, die von Aufbruch, Ankunft und Wiederkehr erzählen und mit Sprache Erfahrungsräume eröffnen, zwischen Vertrautheit und Fremdheit, Zusammenleben und Einsamkeit, Identität und Selbstentfremdung, Heimweh und „Hinausweh“ (Walter Jens). Im Gelände finden sich literarische Ankerpunkte, die Bleibe – selbstgewählt oder aufgezwungen – in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen, als Sehnsuchts- und Rückzugsort, Zuflucht und Fluchtpunkt, sichtbar machen. Im Salzburger Freilichtmuseum werden durch Kunst – Literatur, Schauspiel und Musik – Geschichten vom Bleiben und Aufbrechen erfahrbar. In einem geführten Rundgang sind die Gebäude, die Wege und die Landschaft die Bühne für Literatur: Literarische Spuren werden in Häusern und Höfen in Szene gesetzt. Das Museum wird zum besonderen Kunst-Raum, der literarische Stimmen neu verortet.
Eine Inszenierung von dietext, Christian Sattlecker und Literaturforum Leselampe mit Augustin Groz, Laura Roberta Kuhr, Christian Sattlecker (Schauspiel) und Slavoljub Jeremic / Pera (Musik).
Treffpunkt:
Bahnhof Flachgau im Salzburger Freilichtmuseum
Dauer:
Es finden am Samstag, 14.9. und Sonntag, 15.9. vier Rundgänge à 2 Stunden bei jedem Wetter statt, jeweils um 11.30 und 15 Uhr. Wir möchten darauf hinweisen, dass man für den Spaziergang gut zu Fuß sein sollte.
Unterstützt von: Förderverein Salzburger Freilichtmuseum
Sa 14. September 2019, 11:30 Uhr Mehrere Einzeltermine | |
Salzburger Freilichtmuseum, Hasenweg 1, 5084 Grödig | |
15/12 Euro inklusive Museumseintritt Anmeldung erforderlich | |
Reservierung: Tel. 0662 8500110 oder salzburger@freilichtmuseum.com | |
Mitveranstalter: Salzburger Freilichtmuseum, dietext. produktion & vermittlung von texten und kulturellen projekten |

Nahaufnahmen 28
Nahaufnahmen 28 geben Einblick in ausgezeichnete und neue Literatur in und aus Salzburg.
Am Beginn steht diesmal die geniale Georg-Trakl-Preisträgerin Brigitta Falkner – ihr Text ist nicht vom Bild zu trennen. Die Laudatio von Oswald Egger ist als work in progress in unserer Zeitschrift abgebildet. Mit drei Vorabdrucken – Bodo Hell, Anna-Elisabeth Mayer und Gudrun Seidenauer – können Sie in kommende Bücher hineinlesen, sowie in aktuell entstehende Gedichtzyklen – Tom Schulz, Christian Lorenz Müller und Roswitha Klaushofer. Und noch einiges mehr gibt es zu entdecken. Nachlesen können Sie außerdem drei Texte, die Cornelia Travnicek, Didi Drobna und Katharina Tiwald ...
Aktuelle Ausgabe bestellen SALZ 189

Mütter
SALZ 188
Über Grenzen
SALZ 187