Bodo Hell
NothelferAuf die Spuren der 14 Nothelfer – das sind Heilige, die schon in der Ostkirche, spätestens aber im 15. Jahrhundert als Heilsvermittler für die Gläubigen auftreten, – macht sich Bodo Hell in seinem jüngsten Essayband: Er entdeckt die „heiligen 3 Madln“, Blasius, Laurentius, Antonius, Agnes, Severin etc. in Salzburg, in Wels, Wien, Bamberg oder Göttweig, vom Wiener Neustädter Altar bis zu den Valsertal- Bergkapellen, wo sie in Büchern, Kalendern, als Reliquie, geschnitzt oder gemalt Gestalt annehmen.
Für die Bewältigung dieser ausufernden Thematik, angesichts der Vielzahl von Notlagen und der zugeordneten Instanzen, wünschte sich der Autor zunächst die Existenz eines „NothelferNothelfers“. Der Zugang ist ihm schließlich überzeugend gelungen, das Büchlein ein kleines Schatzkästlein an Wissens-, Schmunzelns- und Staunenswertem geworden. „Hells beeindruckend enzyklopädisches Wissen und seine weit offenen Augen und Ohren sind Garanten für eine wahrhaft ,hilfreiche‘ – und nicht unbedingt fromme – Lektüre in allen Lebenslagen.“ (Droschl Verlag)
Bodo Hell, geboren 1943 in Salzburg, lebt in Wien und in den Sommermonaten als Senner am steirischen Dachstein. Er schreibt Prosa, Theater, Texte zu Film, Musik und bildender Kunst. Zuletzt erschien „Nothelfer“ (Droschl Verlag, 2008).
Di 20. Oktober 2009, 19:30 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Einführung: Manfred Mittermayer | |
Mitveranstalter: Katholischer Akademikerverband Salzburg |

Aus dem Rahmen
So
Anregend
Liest sich
Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
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