Brennendes Geheimnis
Stefan ZweigWegen seines Asthmas reist der 12-jährige Diplomatensohn Edgar 1919 in Begleitung seiner schönen Mutter Sonya in einen kleinen österreichischen Kurort. Dort schließt er Freundschaft mit Baron Hauenstein, einem Kriegsinvaliden. Aber sobald Hauenstein sein Ziel erreicht und Edmunds Mutter kennengelernt hat, empfindet er den Jungen als lästig, und Sonya schickt ihren Sohn wiederholt fort, um ungestört mit ihrem Verehrer zusammen sein zu können. Die Mutter ersucht ihn schließlich, das „brennende Geheimnis“ zu hüten.
Andrew Birkin verfilmt sehr sensibel Stefan Zweigs Novelle „Brennendes Geheimnis“ über die psychischen Erschütterungen eines Pubertierenden, der erstmals mit Erotik und Sexualität konfrontiert wird.
GB; BRD 1988; Regie: und Drehbuch: Andrew Birkin; mit: Klaus Maria Brandauer, Faye Dunaway, David Eberts u.a.; 95 min.
Mi 19. April 2017, 19:00 Uhr | |
Das Kino | |
Vollpreis: Kartenpreis DAS KINO / Mitglied: Eintritt frei | |
Einführung: Manfred Mittermayer | |
Mitveranstalter: DAS KINO |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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