Brinkmanns Zorn | Rolf Dieter Brinkmann
Mit Manfred Mittermayer Deutschland 2006; Regie: Harald Bergmann, Buch: Harald Bergmann, nach Tondokumenten von Rolf Dieter Brinkmann; mit: Eckhard Rohde, Alexandra Finder, Martin Kurz; 105 min
Grundlage des ungewöhnlichen Filmporträts ist der mediale Nachlass des früh verstorbenen Dichters Rolf Dieter Brinkmann (1940-1975), eines der eigenwilligsten und sprachmächtigsten deutschen Lyriker seiner Generation. Ende der 1960er Jahre zog er sich aus dem Literaturbetrieb zurück, um mittels Fotografie und Tonband die Realität möglichst unverstellt zu dokumentieren. Bergmann verwendet Tonaufnahmen aus Brinkmanns letzten Jahren und lässt die Darsteller ‚stumm‘ zu den Originalstimmen agieren. Auf diese Weise entsteht eine faszinierende Mischung aus biographischem Spielfilm und Dokumentarfilm. „Gerade diese Momente des Durchhängens, der Pausen, der eingestreuten, beiläufigen, ungewichteten Leere, alles, was wir im realen Leben ständig erleben und im inszenierten gerade vermeiden und weglassen, kann ein geschriebener Spielfilm so kaum erfinden.“ (Harald Bergmann)
Freier Eintritt für Mitglieder des Literaturforums Leselampe
Mi 19. Januar 2011, 19:30 Uhr | |
DAS KINO | |
Vollpreis: Kartenpreis DAS KINO / Mitglied: Eintritt frei | |
Einführung: Manfred Mittermayer | |
Mitveranstalter: DAS KINO |

Aus dem Rahmen
So
Anregend
Liest sich
Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
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