Carl Amery
Leben, Tod und Würde. Überlegungen zu einer nachhaltigen Welt.„Carl Amery ist geradezu ein Urbild des Dissidenten, ein origineller Voraus- und Querdenker…“ (Hans Rüdiger Schwab) Der Schriftsteller Carl Amery hat neben seinen erfolgreichen Romanen grundlegende publizistische Streitschriften für einen neuen Umgang mit der Natur und für die ökologische Zukunft verfaßt. Als kritischer Katholik prangerte er „Die gnadenlosen Folgen des Christentums“ an, kritisierte aber auch in anderen Zusammenhängen: „Bisher hat sich der Materialismus damit begnügt, die Welt zu verändern; jetzt kommt es darauf an, sie zu erhalten.“
Do. 05. März 1992, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: KHG – Katholische Hochschulgemeinde |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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