Carl Amery
Leben, Tod und Würde. Überlegungen zu einer nachhaltigen Welt.„Carl Amery ist geradezu ein Urbild des Dissidenten, ein origineller Voraus- und Querdenker…“ (Hans Rüdiger Schwab) Der Schriftsteller Carl Amery hat neben seinen erfolgreichen Romanen grundlegende publizistische Streitschriften für einen neuen Umgang mit der Natur und für die ökologische Zukunft verfaßt. Als kritischer Katholik prangerte er „Die gnadenlosen Folgen des Christentums“ an, kritisierte aber auch in anderen Zusammenhängen: „Bisher hat sich der Materialismus damit begnügt, die Welt zu verändern; jetzt kommt es darauf an, sie zu erhalten.“
Do 05. März 1992, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: KHG – Katholische Hochschulgemeinde |

Abgelichtet
„Den Menschen, der auf dem Portrait abgebildet ist, gibt es so nicht. Es gibt nur die Vorstellungen, die man sich von ihm macht. Und wann wurden, darf man sich fragen, unsere Vorstellungen je der Vielfältigkeit und Widersprüchlichkeit anderer gerecht?“
Diese Ambivalenz wird nicht nur von Iris Wolff betont, ambivalente Empfindungen und Eindrücke
sind es auch, die viele der Autorinnen und Autoren dieser SALZ-Ausgabe zum Thema AutorInnenfotografie zum Ausdruck bringen.
Autorschaft ist schon lange undenkbar ohne die fotografische Inszenierung der Person der Autorin, des Autors, spätestens seit der Etablierung einfacher und günstiger Vervielfältigungstechniken ...
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