Christian Martin Fuchs
Die Zeit des Südens war vorbeiTrauer schwingt mit, wenn Christian Fuchs von abgelebtem Glück erzählt, von Männern und Frauen, die ohne Hoffnung und Ehrgeiz durch die Welt streifen, ziellos, absichtslos, unbeheimatet. Und doch leuchtet aus dieser Trauer noch einmal die Unversehrtheit des Beginns. Der Schmerz über das Verlorene schließt einen lichten Fluchtpunkt nicht aus. In Christian Fuchs Erzählungen hat sich die Welt scheinbar zur Ruhe gelegt. Die lautstarken Ereignisse liegen zurück, spürbar nur noch als leises Beben in den Figuren. Und immer wieder Augenblicke, in denen die Liebe dennoch weitergeht.
Mi 10. April 1996, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
Aktuelle Ausgabe bestellen SALZ 180 / 181

Nahaufnahmen 26 | Rauriser Literaturpreise 2020
SALZ 179
Heimaten
SALZ 178