Christoph Janacs
Zeit.SchnitteDimitrios Polisoidis – Violine (Grazer Philharmonisches Orchester) Andreas Lindenbaum – Cello (Wiener Konservatorium, „Klangforum Wien“) Fritz Egger – Sprecher (Salzburger Landestheater, „Salzburger Affront-Theater“) Roland Faber – Klang („Ob es mir denn entgangen“ I. Sonate für Violine solo, 1987; „Mysterium noctis“ I. Sonate für Violincello solo, 1988; „Lichtsturm. Eine zweistimmige Invention“ über einen denkwürdigen Klang von Beethoven für digitalisiertes Klavier, 1992) Christoph Janacs – Laut („13 Sätze“ Sentenzen; „in Hörweite der Stille“ Prosagedichtzyklus, „tiefer tauchen“ & „dieser Ton“ Prosagedichte)
Mi 09. Dezember 1992, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus |
Erste Lektüren
„Was man früh gelesen hat, löst sich oft seltsam auf. Es bleibt nicht im Buch, hat auch keinen davor, der es erst geschrieben hat. Man ist als Kind mit Haut und Haaren hier durchgewandert, ohne Sinn für Worte; man nahm sie gar nicht wahr. Hat so gelesen, wie man jetzt einen spannenden Film sieht, war an ein altes Bildersehen angeschlossen. Da man noch kein Ich war oder nur zuweilen, brauchte man auch keinen Helden, das kam erst später.“ Ernst Bloch, Das Wirtshaus im Spessart
In SALZ Erste Lektüren rufen sich Autor:innen in Erinnerung, was es bedeutet, die Welt der Bücher zu entdecken, ein Buch das erste Mal aufzuschlagen. Sei es ein ...
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