Dialoge. Ein Lyrikprojekt mit Anita Köchl und Edi Jäger
Zwei völlig unterschiedliche Schulen, die Evangelische polytechnische Sonderschule (kurz Orientierungsstufe) und das Musische Gymnasium haben sich zu einem spannenden Projekt gefunden. Gedichte von Schülerinnen und Schülern der Orientierungsstufe inspirierten Schülerinnen und Schüler der 4i-Klasse des Musischen Gymnasiums zu Gedichten. Eine gegenseitige Berührung der Jugendlichen erfolgte vorerst ausschließlich über die Texte. Die Schülerinnen und Schüler der 4i-Klasse hatten zum Zeitpunkt des Schreibens keinerlei Informationen über die Verfasserinnen und Verfasser der Gedichte.
Erst bei einem wechselseitigen Besuch lernten sie einander und das jeweilige Lernumfeld kennen: Wesentlich dabei war, die Jugendlichen durch den Einblick in neue, ungewohnte Lebenswelten konkrete soziale Lernerfahrungen machen zu lassen. Zudem erhielten sie einen neuen Zugang zu Lyrik und Sprache, die stets als Quelle des Kontakts im Zentrum des Projekts stand. Höhepunkt und Abschluss des schulübergreifenden Projekts ist eine Lyrik-Aufführung im Literaturhaus Eizenbergerhof.
Einige Texte wurden bildnerisch aufbereitet und werden auch ausgestellt.
Darüber hinaus wird im Laufe des Abends die neueste Ausgabe von SALZ „Fundgrube Schule“ präsentiert, wo sich auch Texte der beteiligten SchülerInnen finden.
Buffet des Elternvereins Integration mit Montessori
Koordinationsteam: f. d. Orientierungsstufe – Alois Dittmer / Anna Hofer-Bindeus, f. d. Musische Gymnasium René Horcicka / Hermann Mittersakschmöller, f. d. Elternverein – Silvia Bengesser
Mi. 04. Juli 2007, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Eintritt frei | |
Mitveranstalter: Evangelisches Diakoniewerk, Musisches Gymnasium |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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