Die Büchse der Pandora
Frank Wedekind
Das Drehbuch des Stummfilms von Georg Wilhelm Pabst nimmt sich Frank Wedekinds Dramen „Der Erdgeist“, 1898 uraufgeführt, und „Die Büchse der Pandora“, als Buch 1902 erschienen, zum Vorbild. Die beiden Stücke wird der Autor später zur „Lulu“-Tragödie zusammenfassen.
Im Film zieht die junge Tänzerin Lulu Männer und Frauen in ihren Bann. Dem Zeitungsherausgeber Dr. Schön geht es nicht anders, als er aber in Sorge um seine Reputation eine andere heiraten will, setzt sich Lulu mit einem inszenierten Skandal zur Wehr und gewinnt ihn zum Ehemann. Doch in einer wilden Auseinandersetzung erschießt sie den eifersüchtigen Dr. Schön, ihr Abstieg beginnt …
„Die Büchse der Pandora“ ist nicht zuletzt aufgrund seiner kontrastierenden Bild- und Körpersprache bei männlichen und weiblichen Figuren in die Filmgeschichte eingegangen.
D 1929; Regie: Georg Wilhelm Pabst; Drehbuch: Joseph Fleisler, Ladislaus Vajda, Georg Wilhelm Pabst; Musik: Timothy Brock; mit: Louise Brooks, Fritz Kortner, Carl Goetz, Franz Lederer u.a.; 143 Minuten
Mi 15. Januar 2020, 19:30 Uhr | |
Das Kino, Giselakai 11 | |
Vollpreis: Kartenpreis DAS KINO / Mitglied: Eintritt frei | |
Reservierung: Tel. 0662/873100-15 | |
Einführung: Manfred Mittermayer | |
Mitveranstalter: DAS KINO |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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