Die gläserne Stirn der Gegenwart

Veranstaltungsort: Bibliothek des Literaturhauses
2. Termin: 25. 11., 10 Uhr
Texte schreiben, fremden Tönen folgen, das Eigene mit anderen Augen betrachtet wissen und selber betrachten, Zwischentöne hören, verschieben, die eigene Stimme befragen, finden, streichen, kombinieren, fabulieren … Sich hinauswagen mit eigenen lyrischen Texten und in geschütztem Rahmen Feedbacks bekommen und geben … Wirkungen erproben, für sich selbst und im Austausch mit anderen Kriterien finden für das sogenannte „Gelungene“ … Dafür soll im Lyrik-Schreib-Workshop für Frauen Zeit sein. Voraussetzung: Anmeldung unbedingt erforderlich und bis zwei Wochen vor Kursbeginn drei bis fünf lyrische Texte an das Salzburger Literaturforum Leselampe senden!
Gudrun Seidenauer, geboren 1965 in Salzburg, lebt in Adnet, arbeitet als Erwachsenenbildnerin (u.a. Leiterin von Schreib- und Literaturwerkstätten) und Schriftstellerin. Diverse Preise und Veröffentlichungen, derzeit Arbeit an einem Romanprojekt. Buchpublikationen: „Apfel und Aug“, Anagrammgedichte (1996), „Wüstenlieder“, Gedichte (1999).
Anmeldung: Literaturforum Leselampe, Strubergasse 23, Telefon: 422 781–17, FAX –27, e-mail: leselampe@ literaturhaus-salzburg.at
Kosten: S 700
Dauer: Samstag, 24. November, 10 – 19 Uhr Sonntag, 25. November, 10 – 16 Uhr
Sa 24. November 2001, 10:00 Uhr bis So 25. November 2001, 16:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Eintritt frei |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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