Die Kunst der Kurzgeschichte
Anmeldung erorderlich!
Im Herbst 1999 hat die Wiener Schriftstellerin Barbara Neuwirth eine Wochenendschreibwerkstatt unter dem Titel „Ich folge der Erzählung“ in Salzburg geleitet, jetzt folgt die literarische Auseinandersetzung mit der Kurzgeschichte. Was macht eine Kurzgeschichte aus, wie definiert man eine Kurzgeschichte? Mit welchen Kriterien kann man beim Schreiben von Kurzgeschichten spielen? In dieser Schreibwerkstatt soll auf Basis von einführender Theorie die Praxis im Vordergrund stehen. In während der Werkstatt geschriebenen Kurzgeschichten können Anregungen umgesetzt werden, die Präsentation der Texte in der Gruppe und die Diskussion darüber sollen einen Dialog über das Handwerk des Schreibens und die „individuelle Handschrift“ fördern. Die Teilnehmenden sollen Freude am Schreiben mitbringen und die Bereitschaft, sich mit den eigenen und mit fremden Texten auseinanderzusetzen sowie an Texten auch „weiterzuarbeiten“. Außerdem ist eine selbstgeschriebene Kurzgeschichte in der Länge von 2 – 8 Seiten mitzubringen!
Barbara Neuwirth, geboren 1958, Studium der Geschichte und Ethnologie in Wien, von 1986 – 1997 Verlegerin im Wiener Frauenverlag/Milena Verlag, seit 1997 freiberufliche Schriftstellerin und Wissenschaftslektorin, zahlreiche Buchpublikationen, zuletzt: „Ein Abschied von Drosendorf“ (Erzählung, 2000) und gem. mit Harald Friedl, Margit Hahn, Heinz Janisch und Norbert Silberbauer „Tarot Suite“ (Episodenroman, Deuticke, 2001). www.barbara-neuwirth.com
Anmeldung:
Literaturforum Leselampe
Strubergasse 23
5020 Salzburg
Tel 422 781, Fax -27,
e-mail: leselampe@literaturhaus-salzburg.at
Termine: Freitag, 17. Jänner, 17 Uhr bis Sonntag, 19. Jänner, 13 Uhr
Fr. 17. Januar 2003, 17:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
50,-€ |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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