Die Kunst des Büchermachens
Gerade heute ist der Buchmarkt, einerseits durch die Entwicklung neuer Technologien und andererseits durch eine Konzentration auf wenige Konzerne, großen Veränderungen unterworfen. Wie können sich Verlage auf dem Markt zwischen cleveren Literaturagenten und hohen Vorschüssen noch behaupten? Werden e- books die Bücher des 21. Jahrhunderts? Wie werden aus Manuskripten von AutorInnen Bücher? Worin besteht die Arbeit eines Verlages mitsamt seinen MitarbeiterInnen? Wer entscheidet, welche Texte angenommen werden, wer schreibt die Klappentexte, erfindet Buchtitel? Wie entsteht ein Verlagsprogramm? Welche Erwartungen haben AutorInnen an ihre VerlegerInnen? Christa Gürtler stellt im ersten Teil exemplarisch Entwicklungen und Tendenzen der gegenwärtigen Verlagslandschaft und die verschiedenen Arbeitsbereiche in einem Literaturverlag vor. Jochen Jung wird im zweiten Teil des Nachmittags aus der Praxis des Verlagsalltags erzählen und uns einen Einblick in die Kunst des Büchermachens vermitteln.
Christa Gürtler, Literaturwissenschafterin, freie Verlagslektorin und Geschäftsführerin des Literaturforums Leselampe. Jochen Jung, Lektor, Verleger, Jung & Jung Verlag, Schriftsteller.
Die Veranstaltung ist Teil einer vierteiligen Reihe über ‚Literarisches Leben‘ (nächster Termin: 15. März). Gesamtleitung: Christa Gürtler, Karl Schimpl.
Anmeldung für LehrerInnen über das Padägogische Institut, Erzabt- Klotz-Straße 11
Di 25. Januar 2005, 14:30 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Pädagogisches Institut Salzburg |

Nahaufnahmen 28
Nahaufnahmen 28 geben Einblick in ausgezeichnete und neue Literatur in und aus Salzburg.
Am Beginn steht diesmal die geniale Georg-Trakl-Preisträgerin Brigitta Falkner – ihr Text ist nicht vom Bild zu trennen. Die Laudatio von Oswald Egger ist als work in progress in unserer Zeitschrift abgebildet. Mit drei Vorabdrucken – Bodo Hell, Anna-Elisabeth Mayer und Gudrun Seidenauer – können Sie in kommende Bücher hineinlesen, sowie in aktuell entstehende Gedichtzyklen – Tom Schulz, Christian Lorenz Müller und Roswitha Klaushofer. Und noch einiges mehr gibt es zu entdecken. Nachlesen können Sie außerdem drei Texte, die Cornelia Travnicek, Didi Drobna und Katharina Tiwald ...
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