Die verlorene Ehre der Katharina Blum | Heinrich Böll

BRD 1975; Regie: Volker Schlöndorff, Margarethe von Trotta; Drehbuch: Heinrich Böll, Volker Schlöndorff; Kamera: Jost Vacano; Musik: Hans Werner Henze; mit: Angela Winkler, Mario Adorf, Jürgen Prochnow, Dieter Laser, Heinz Bennent; 106 Minuten
Ahnungslos verbringt Katharina Blum die Nacht mit einem mutmaßlichen Terroristen. Am nächsten Morgen wird die Wohnung von der Polizei gestürmt. Durch diesen Vorfall gerät sie ins Visier von Polizei und Medien, die in der Folge ihr Leben zerstören. Als der psychische Druck immer größer wird und schließlich ins Unerträgliche wächst, greift Katharina zur Waffe, um den letzten Rest ihrer Ehre zu retten.
Der Film zeigt die teils grotesken Auswüchse der Terrorismus-Debatte im Deutschland der 1970er Jahre. Das Geschehen wird auf überzeichnete Weise dargestellt und parodiert somit gewisse journalistische Praktiken, die im Film selbst Thema sind.
Als Vorlage für den Film diente die gleichnamige Erzählung von Heinrich Böll aus dem Jahr 1974. Für ihre Rolle der Katharina Blum wurde Angela Winkler mehrfach ausgezeichnet.
Mi 14. Januar 2015, 19:00 Uhr | |
DAS KINO | |
Vollpreis: Kartenpreis DAS KINO / Mitglied: Eintritt frei | |
Einführung: Manfred Mittermayer | |
Mitveranstalter: DAS KINO |

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Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
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