Die Wörter das Schreiben lehren
einige der vielen möglichkeiten, kurze prosatexte zu schreiben, sollen im mittelpunkt des herbstlichen schreibwochenendes stehen. dabei bieten die texte zeitgenössischer autorInnen die ausgangsbasis. wir werden satirisches, poetisches, in unterschiedlichsten schreibweisen und stillagen sowie die übergänge von lyrik und prosa, vom sogenannt realistischen zum fantastischen mit freude am experimentieren und am vergnüglichen erweitern der eigenen sprach-möglichkeiten erproben. wir werden schreiben, vorlesen, diskutieren, neues kennen lernen, ermutigung und kritik erfahren, die dem eigenen schreiben neue impulse geben. Gudrun Seidenauer, geboren 1965 in Salzburg, Studium der Germanistik und Romanistik, Lehrerin für Deutsch, Literatur und kreatives Schreiben am Musischen Gymnasium, lebt in Adnet bei Salzburg. Mehrere Literaturpreise und Stipendien. Veröffentlichungen: „Apfel und Aug. Anagrammgedichte“ (Otto Müller Verlag, 1996), „Wüstenlieder“ (Edition Thurnhof, 1999) und „Der Kunstmann“ (Residenz Verlag, 2005). Interessentinnen senden bitte kurze Prosa-Texte von maximal 1 Seite per Post oder e-mail bis 7. September an das Literaturforum Leselampe.
Anmeldung (schriftlich oder telefonisch):
Literaturforum Leselampe,
Strubergasse 23
Telefon: 422 781,
Fax: -27,
e-mail: leselampe@literaturhaus-salzburg.at
Termin: Fr, 16.9. bis So, 18.9. (Ende 13 Uhr)
Kosten: E 55 Veranstalter: Salzburger Literaturforum Leselampe Veranstaltungort: Literaturhaus-Bibliothek
Fr 16. September 2005, 17:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
55,-€ |

Einsamkeit
Ich suche nur nach mehr Raum für meine Einsamkeit.
Hamed Abboud
Entsteht eine neue SALZ-Ausgabe, fühlen wir uns immer beschenkt: Es war uns ein Anliegen, eine Ausgabe zum Thema „Einsamkeit“ zu gestalten. Jeder Text erwies sich als eine Überraschung. „Einsamkeit“ erschien uns fast zu naheliegend, ist das Schreiben doch eine einsame Tätigkeit, heißt es zumindest. Dass dabei der Raum für das Schreiben erkämpft werden muss, haben bis heute insbesondere Autorinnen eingefordert. In dieser SALZ-Ausgabe erweisen sich die Räume des Schreibens als vielfältig, immer noch umkämpft und manchmal schwer zugänglich, obwohl mit Türen ...
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