… ein Kipferl für Autoren
Zuerst gibt es das Manuskript des Autors, dann folgen viele weitere Arbeitsschritte, bis das Buch so vorliegt, wie es die Leser und Leserinnen in die Hand bekommen. Einen dieser Schritte haben die Lektoren zu tätigen. Sie wählen Manuskripte aus, schlagen Korrekturen vor oder schreiben den Klappentext. – Dennoch bleiben viele Fragen offen. Hat sich das Aufgabenfeld der Lektoren in den letzten Jahren und Jahrzehnten geändert? Ersetzt der Computer zumindest teilweise die Arbeit der Lektoren? Können Verlage vielleicht sogar ohne Lektoren auskommen? Aber auch, wie wählen Lektoren „ihre“ Manuskripte aus? Wie lassen sich Korrekturvorschläge mit den Autoren diskutieren? Die Arbeit eines Lektors hautnah erleben, dazu Kaffee und Kipferl genießen – das alles können Sie bei diesem Literaturfrühstück. Zu Gast sind Christa Gürtler, die zur Zeit als freie Lektorin in Salzburg lebt, und Gundl Hradil, die vor 20 Jahren die Salzburger Lektorenszene belebte und heute Dramaturgin bei den Salzburger Festspielen ist. Einem spannenden Eintauchen in die Berufswelt LektorIn steht also nichts mehr im Wege.
Do 10. April 1997, 10:30 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Eintritt frei |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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