… ein Kipferl für Autoren
Zuerst gibt es das Manuskript des Autors, dann folgen viele weitere Arbeitsschritte, bis das Buch so vorliegt, wie es die Leser und Leserinnen in die Hand bekommen. Einen dieser Schritte haben die Lektoren zu tätigen. Sie wählen Manuskripte aus, schlagen Korrekturen vor oder schreiben den Klappentext. – Dennoch bleiben viele Fragen offen. Hat sich das Aufgabenfeld der Lektoren in den letzten Jahren und Jahrzehnten geändert? Ersetzt der Computer zumindest teilweise die Arbeit der Lektoren? Können Verlage vielleicht sogar ohne Lektoren auskommen? Aber auch, wie wählen Lektoren „ihre“ Manuskripte aus? Wie lassen sich Korrekturvorschläge mit den Autoren diskutieren? Die Arbeit eines Lektors hautnah erleben, dazu Kaffee und Kipferl genießen – das alles können Sie bei diesem Literaturfrühstück. Zu Gast sind Christa Gürtler, die zur Zeit als freie Lektorin in Salzburg lebt, und Gundl Hradil, die vor 20 Jahren die Salzburger Lektorenszene belebte und heute Dramaturgin bei den Salzburger Festspielen ist. Einem spannenden Eintauchen in die Berufswelt LektorIn steht also nichts mehr im Wege.
Do 10. April 1997, 10:30 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Eintritt frei |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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