Elisabeth Reichart
Das vergessene Lächeln der AmaterasuOrt: Stadtbücherei Hallein
„…eine Autorin von unbestechlicher Intelligenz und unbedingter Leidenschaft“, schreibt Gerhard Rühm über Elisabeth Reichart. In ihrem neuen Roman „Das vergessene Lächeln der Amaterasu“ setzt sich Elisabeth Reichart mit einer äußerst fremden Welt voller Abgründe auseinander. Die Heldin Alwina, eine Malerin aus Wien, folgt ihrem Geliebten Ichiro, einem Sänger, in sein Heimatland Japan, das auch ihr „Sehnsuchtsland“ ist. So sehr sie versucht, die Gesellschaft Japans zu verstehen, so sehr wird ihr bewußt, daß sie immer ausgeschlossen bleiben wird und gleichzeitig nach ihrer Heirat dem japanischen Familienclan ausgeliefert ist. Elisabeth Reicharts „Das vergessene Lächeln der Amaterasu“ ist ein intensiver und äußerst spannender Roman über die Liebe und die Konfrontation zweier Kulturkreise, geschrieben aus der genauen Kenntnis der japanischen Kultur und des Landes, in dem sie auch im Jahr 1999 wieder einige Monate verbracht hat.
Elisabeth Reichart, geboren 1953 in Steyregg/OÖ., Studium der Geschichte und Germanistik in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien, zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 1993 Österreichischer Förderungspreis für Literatur, 1999 Musil-Stipendium. Veröffentlichungen: „Februarschatten“ (1984), „Komm über den See“ (1988), „La Valse“ (1993), „Sakkorausch“ (1994), „Nachtmär“ (1995). 1998 erschien im Aufbau Verlag ihr neuer Roman „Das vergessene Lächeln der Amaterasu“.
| Fr. 29. Oktober 1999, 19:30 Uhr | |
| Stadtbücherei Hallein | |
| Mitveranstalter: Stadtbücherei Hallein |
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Wozu „SALZ“? 50 Jahre später –– Die Kunst der Literaturzeitschrift, so der Titel für das SALZ-Geburtstagsfest zum Jubiläum, weist einerseits auf die Verbindung von bildender Kunst und Literatur seit dem ersten Erscheinen von SALZ und verdeutlicht andererseits, was Literaturzeitschriften (Autor:innen, Künstler:innen und Herausgeber:innen) können: mit Sprache neue Welten schaffen, der literarischen Tradition kritisch verbunden, den dunklen und hellen Seiten in der Geschichte und politischen Fragestellungen gegenüber aufmerksam und offen bleiben.
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