Elisabeth Reichart
Das vergessene Lächeln der AmaterasuOrt: Bücherei Wals im Gemeindeamt Wals
Weitere Termine und Orte: 28. 10. Stadtbücherei Radstadt, 20 Uhr 29. 10. Stadtbücherei Hallein, 19.30 Uhr
„…eine Autorin von unbestechlicher Intelligenz und unbedingter Leidenschaft“, schreibt Gerhard Rühm über Elisabeth Reichart. In ihrem neuen Roman „Das vergessene Lächeln der Amaterasu“ setzt sich Elisabeth Reichart mit einer äußerst fremden Welt voller Abgründe auseinander. Die Heldin Alwina, eine Malerin aus Wien, folgt ihrem Geliebten Ichiro, einem Sänger, in sein Heimatland Japan, das auch ihr „Sehnsuchtsland“ ist. So sehr sie versucht, die Gesellschaft Japans zu verstehen, so sehr wird ihr bewußt, daß sie immer ausgeschlossen bleiben wird und gleichzeitig nach ihrer Heirat dem japanischen Familienclan ausgeliefert ist. Elisabeth Reicharts „Das vergessene Lächeln der Amaterasu“ ist ein intensiver und äußerst spannender Roman über die Liebe und die Konfrontation zweier Kulturkreise, geschrieben aus der genauen Kenntnis der japanischen Kultur und des Landes, in dem sie auch im Jahr 1999 wieder einige Monate verbracht hat. Elisabeth Reichart, geboren 1953 in Steyregg/OÖ., Studium der Geschichte und Germanistik in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien, zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 1993 Österreichischer Förderungspreis für Literatur, 1999 Musil-Stipendium. Veröffentlichungen: „Februarschatten“ (1984), „Komm über den See“ (1988), „La Valse“ (1993), „Sakkorausch“ (1994), „Nachtmär“ (1995). 1998 erschien im Aufbau Verlag ihr neuer Roman „Das vergessene Lächeln der Amaterasu“.
Mi 27. Oktober 1999, 20:00 Uhr | |
Bücherei Wals, Gemeindeamt Wals | |
Mitveranstalter: Bücherei Wals |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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