Erich Maria Remarque versus Ernst Jünger
Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg
Beide schrieben Romane aus der Perspektive eines Soldaten über den Ersten Weltkrieg, die Welten trennen.
Erich Maria Remarque schuf mit seinem Roman „Im Westen nichts Neues“ den wohl berühmtesten Anti-Kriegsroman, der erstmals 1928 in Buchform erschien und 1930 in Hollywood verfilmt wurde.
Ernst Jünger verarbeitete in seinem Buch „In Stahlgewittern“ (1920) seine eigenen Tagebuchaufzeichnungen und beschrieb die Schrecken des Krieges, ohne den Krieg und die politischen Ursachen zu verurteilen.
Beim Literaturfrühstück stellt die Literaturwissenschafterin Renate Langer die beiden Werke, die zu den meistgelesenen Büchern über den Ersten Weltkrieg zählen, zur Diskussion.
Erich Maria Remarque und Ernst Jünger reflektieren beide den Schock, den die neue Art der Kriegsführung für die jungen Soldaten bedeutete, und ziehen doch ganz unterschiedliche Konsequenzen.
Do 13. November 2014, 10:30 Uhr | |
Salzburg Museum, Mozartplatz 1 | |
Ermäßigter Museumseintritt € 6,00 | |
Mitveranstalter: Salzburg Museum |

Einsamkeit
Ich suche nur nach mehr Raum für meine Einsamkeit.
Hamed Abboud
Entsteht eine neue SALZ-Ausgabe, fühlen wir uns immer beschenkt: Es war uns ein Anliegen, eine Ausgabe zum Thema „Einsamkeit“ zu gestalten. Jeder Text erwies sich als eine Überraschung. „Einsamkeit“ erschien uns fast zu naheliegend, ist das Schreiben doch eine einsame Tätigkeit, heißt es zumindest. Dass dabei der Raum für das Schreiben erkämpft werden muss, haben bis heute insbesondere Autorinnen eingefordert. In dieser SALZ-Ausgabe erweisen sich die Räume des Schreibens als vielfältig, immer noch umkämpft und manchmal schwer zugänglich, obwohl mit Türen ...
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