Erwin Einzinger
Ein Rucksack voller SteigeisenBei Schönwetter am H.C. Artmann-Platz!
In „Ein Rucksack voller Steigeisen“ unternimmt Erwin Einzinger eine Weltreise durch die österreichischen Alpen, in die Karpaten, bis in die Appalachen und zu den Bergen östlich von Canberra. Einzinger versammelt Kurzepisoden von peripheren Orten unterschiedlichster Beschaffenheit; begleitet von Literatur und Musik klettern sie die Täler, Abzweigungen, Gletscher und Gipfel der stillen Giganten hoch.
Es ist eine Panoramatour, die eine sich wandelnde Natur durchstreift, aber vom Menschen erzählt: Begegnungen, Situationen und Gegenstände verschiedenster kultureller Umfelder und Traditionen werden verknüpft – „ein Buch für Weitwanderer und Bergsteigerinnen, und für alle, die das Spektakel lieber vom Lesesessel aus verfolgen!“ (Jung und Jung Verlag)!
Zum 70. Geburtstag liest Erwin Einzinger aus seinem Buch und präsentiert eine SALZ-Ausgabe, die er sich selbst zum Geburtstag schenkt: mit Beiträgen von Ann Cotten, Elisabeth Reichart, Klemens Renoldner, Andreas Unterweger, Margret Kreidl u.a.
Erwin Einzinger, geb. 1953 in Kirchdorf an der Krems, studierte Anglistik und Germanistik in Salzburg und lebt als mehrfach ausgezeichneter Schriftsteller, bildender Künstler und Übersetzer in Micheldorf. Im Jung und Jung Verlag erschienen zuletzt die Bücher „Das Wildschwein“ (2018) und „Ein Rucksack voller Steigeisen“ im März 2023.
Di 13. Juni 2023, 19:30 Uhr | |
Literaturhaus | |
Vollpreis: 10,– € | Ermäßigt: 8,– € | Mitglied: 6,– € | |
Reservierung: T. 0662 422 411 oder karten@literaturhaus-salzburg.at | |
Moderation: Harald Gschwandtner | |
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung |
Erste Lektüren
„Was man früh gelesen hat, löst sich oft seltsam auf. Es bleibt nicht im Buch, hat auch keinen davor, der es erst geschrieben hat. Man ist als Kind mit Haut und Haaren hier durchgewandert, ohne Sinn für Worte; man nahm sie gar nicht wahr. Hat so gelesen, wie man jetzt einen spannenden Film sieht, war an ein altes Bildersehen angeschlossen. Da man noch kein Ich war oder nur zuweilen, brauchte man auch keinen Helden, das kam erst später.“ Ernst Bloch, Das Wirtshaus im Spessart
In SALZ Erste Lektüren rufen sich Autor:innen in Erinnerung, was es bedeutet, die Welt der Bücher zu entdecken, ein Buch das erste Mal aufzuschlagen. Sei es ein ...
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