Evelyn Schlag
Der SchnabelbergGedichte von Tiefen und Untiefen der Liebe, Bilder der unerfüllbaren Sehnsucht, Überblendungen individueller Verhaltensweisen mit politischen Einstellungen und historischen Fakten – das sind nur einige Charakteristika des letzten Buches von Evelyn Schlag. „Orpheus, weiblich“ (so begann ihr erster Gedichtband) hat neue Töne gefunden; aber gerade „Der Schnabelberg“ zeigt, daß sich die Autorin nicht darin erschöpft.
Do 04. Februar 1993, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Eintritt frei |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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Von Tieren und Menschen
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