Franziska Füchsl & Leander Fischer
SALZ PräsentationMit Lesungen von Leander Fischer und Franziska Füchsl werden zwei Ausgaben der Literaturzeitschrift SALZ präsentiert.
Kuratiert von der Autorin und Lyrikerin Verena Stauffer erschien unter dem Titel „Show. Lyrik 2021“ eine Sammlung zeitgenössischer Lyrik in SALZ: Eine Zusammenstellung von Texten, die Verena Stauffer als „Werkstatt“ versteht: „Ich stelle mir das Anwachsen dieser Werkstatt mit jedem neu geschriebenen Vers vor, mit jedem Werkstück wird sie größer, mit jeder neu aufscheinenden Dicht*erin erstarkt sie und ihre Wirkung dringt mehr und mehr nach außen.“ Hier finden Sie alle Informationen zur Ausgabe „Show. Lyrik 2021“. Außerdem können Sie am Blog „Literatur für den Fall“ ein Gedicht von Cvetka Lipuš nachlesen, das auch in SALZ abgedruckt ist.
Nebelkappe und goldener Topf, Spieglein an der Wand und Schwefelhölzchen; Mantel, Tellerchen, Zauberflöte; Ring, Spindel, Besen, Kamm; ein Korb mit Kuchen und Wein und ein Knüppel aus dem Sack – die Dinge in Märchen sind zahlreich und faszinierend. Autor*innen haben sich in Beiträgen für SALZ mit der erstaunlichen Handlungsmacht, den wunderbaren Merkmalen und dem rätselhaften Eigenleben dieser Dinge aus Märchen auseinandergesetzt, eingeladen vom Literaturwissenschaftler Thomas Assinger. Die Ausgabe „Dinge aus Märchen“ erscheint im September 2021.
Do. 14. Oktober 2021, 17:00 Uhr | |
Literaturhaus | |
Eintritt frei | |
Reservierung: T. 0662 422 411 oder karten@literaturhaus-salzburg.at | |
Moderation: Verena Stauffer & Thomas Assinger | |
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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