Gabrielle Alioth
Die Arche der FrauenEin junges Paar nistet sich ein in ein Haus, in einem abgelegenen Tal, nahe der irischen See. Hinter abgerissenen Tapeten, unter Unkraut und Gestrüpp stoßen sie auf die Spuren der früheren Bewohner. Ein Bündel alter Briefe taucht auf, an einer Mauer findet sich eine Hochwassermarkierung. Es setzt sich die Geschichte von drei Frauen zusammen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in diesem Haus gelebt haben. Und unmerklich nimmt das Haus auch Besitz von seinen neuen Bewohnern und zerstört die anfängliche Idylle. (…) Die Sprache der Autorin ist klar, einfach, erzeugt Spannung und trägt die LeserInnen mit sich fort, tief hinein in die Erzählung.
Mo 04. März 1996, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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