Geheimnisse der Prosa
Ort: Kalchkendlalm, Schule am Berg, Rauris
Anmeldung (schriftlich/ telefonisch): LITERATURFORUM LESELAMPE Strubergasse 23, 5020 Salzburg
Tel: 42 27 81-17, Fax -27 leselampe@literaturhaus-salzburg.at
Elisabeth Reichart war im März 2001 bei den Rauriser Literaturtagen zu Gast, im September wird diese wichtige österreichische Schriftstellerin, über die Gerhard Rühm schreibt: „… eine Autorin von unbestechlicher Intelligenz und unbedingter Leidenschaft“, eine Schreibwerkstatt für Frauen auf der Kalchkendlalm in Rauris leiten. Genaueres Lesen, verständigeres Kritisieren, besseres Schreiben – so charakterisiert Elisabeth Reichart die Ziele ihrer Schreibwerkstatt. Fachliche Informationen und persönliche Erfahrung stehen im Zentrum ihrer Vermittlung, die ein Gleichgewicht von Intellekt und Intuition herstellen möchte. Das wunderschön renovierte Haus, in dem die „Schule am Berg“ von Roswitha Huber beheimatet ist, wird den kreativen Prozeß sicher befördern. In der Schreibwerkstatt werden Fragen des Gestaltens von erzählenden Texten besprochen und kreativ erprobt. Mitzubringen sind Phantasie, die Bereitschaft, sich auf das Schreiben einzulassen, und ein Text (bis zu 3 Seiten) über ein Thema, das Sie lange Zeit beschäftigt (hat).
Elisabeth Reichart, geboren 1953 in Steyregg/OO., Studium der Geschichte und Germanistik in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien, zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt erhielt sie den Österreichischen Würdigungspreis für Literatur 1999 und den Anton-Wildgans-Preis 2000. Veröffentlichungen u.a. „Februarschatten“ (1984), „Sakkorausch“ (1994), „Das vergessene Lächeln der Amaterasu“ (Aufbau Verlag 1998).
Termin: Freitag, 7.September, 17 Uhr – Sonntag, 9. September, 13 Uhr Kosten für den Kurs: ÖS 700,-. Nähere Informationen über Kosten von Übernachtung und Verpflegung bei Anmeldung! Veranstalter: Schule am Berg, Kalchkendlalm und Literaturforum Leselampe
Fr 07. September 2001, 17:00 Uhr | |
Kalchkendlalm, Schule am Berg, Rauris | |
Mitveranstalter: Kalchkendlalm Rauris |
Erste Lektüren
„Was man früh gelesen hat, löst sich oft seltsam auf. Es bleibt nicht im Buch, hat auch keinen davor, der es erst geschrieben hat. Man ist als Kind mit Haut und Haaren hier durchgewandert, ohne Sinn für Worte; man nahm sie gar nicht wahr. Hat so gelesen, wie man jetzt einen spannenden Film sieht, war an ein altes Bildersehen angeschlossen. Da man noch kein Ich war oder nur zuweilen, brauchte man auch keinen Helden, das kam erst später.“ Ernst Bloch, Das Wirtshaus im Spessart
In SALZ Erste Lektüren rufen sich Autor:innen in Erinnerung, was es bedeutet, die Welt der Bücher zu entdecken, ein Buch das erste Mal aufzuschlagen. Sei es ein ...
Aktuelle Ausgabe bestellen SALZ 196